Miriam Schröder (*1986) hat freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Martin Honert studiert. Ihre Arbeiten zeigte sie u. a. in folgenden Ausstellungen: ‚Lifesize 2‘ @Weserhalle, Berlin, 2019, ‚I don‘t know. It just feels SO GOOD.‘ @sonneundsolche, Düsseldorf, 2018, ‚PATCHWORK‘ @Stoffpavillon Möller, Köln, 2018, ‚Noisy Walls‘ @Tourinairestraat 1-3, Amsterdam, 2018.
stroking on smokescreen Anlässlich ihrer Ausstellung im knstvrn Bad Wonder entwickelte Miriam Schröder die Arbeit stroking on smokescreen, in welcher sie den Fokus auf die menschliche Berührung im Spiegel zeitgenössischer Consumer Elecronics legt. Neben der Frage nach dem Stellenwert, welchen wir der Kommunikation in unserem Alltag einräumen, öffnet sich die Installation als eine Art Forum für die Ausseinandersetzung mit den Sehnsüchten und Gefahren, welche der Überlagerung digitaler und analoger Gesten anhaften. Miriam Schröder entwickelt in ihren Installationen hybride Narrative aus einer Vielzahl an Medien und Prozessen, welche sowohl inner-, wie außerhalb des Ausstellungsraumes erzählt werden. Der Fokus ihrer Arbeiten liegt dabei besonders auf der Frage nach dem Einfluss, welchen die digitale Wende auf die Art und Weise unserer zwischenmenschlichen Beziehungen hat.
stroking on smokescreen On the occasion of her exhibition at knstvrn Bad Wonder, Miriam Schröder developed the work stroking on smokescreen, in which she focuses on human touch in the mirror of contemporary consumer electronics. In addition to the question of the importance we place on communication in our everyday life, the installation opens up as a kind of forum for dealing with the longings and dangers inherent in the overlay of digital and analog gestures. In her installations, Miriam Schröder develops hybrid narratives from a variety of media and processes that are told both inside and outside the exhibition space. The focus of her work is particularly on the question of the influence that the digital turn has on the way our interpersonal relationships.
Abbildung: Miriam Schröder, Studioview
