Christian Gode

lebt und arbeitet in Wattenscheid

RAUMLAGE Die Arbeiten von Christian Gode konstituieren sich im engen Dialog mit dem Raum, wobei Raum im euklidischen Sinne die konkreten Maße des Raumes darstellt, aber auch Raum phänomenologisch weiter gedacht wird. Die vielseitige Produktion von Arbeiten entsteht in der kritischen Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Definition als Kunst, die zwangsläufig in einem räumlichen – ebenso wie in einem ökonomischen, sozialen, politischen und historischen – Kontext steht. „Kontext“ umfasst in diesem Zusammenhang viel mehr Aspekte als „Ort“, ist mehr auf den inhaltlichen Bedingungsrahmen von Kunst als den materiellen zu beziehen und kann so zum Beispiel auch andere Kunstwerke, den Kunstdiskurs, oder Machtverhältnisse einschließen. Im Wechselspiel von Figur und Grund bildet sich eine Reflexion über die Bedingungen des vorgefunden Ausstellungsraumes. Es entwickelt sich eine direkte Abhängigkeit zwischen dem was bereits existiert und dem was als Eingriff definiert werden kann.

„Mich interessiert, wie ich aus vorgefundenen Bedingungen mit meinem visuellen Repertoire eine neue Struktur entwickeln kann, um sie in das vorgegebene System zurückzuführen und damit zu konfrontieren bzw. in Dialog zu setzen.“
Christian Gode

RAUMLAGE Christian Gode‘s works are constituted in close dialogue with space, whereby space in the Euclidean sense represents the concrete measurements of space, but space is also thought of phenomenologically in a broader sense. The multifaceted production of works emerges from a critical engagement with their own definition as art, which is inevitably situated in a spatial - as well as an economic, social, political and historical - context. „Context“ in this context encompasses many more aspects than „place“, is to be related more to the contextual conditional framework of art than the material one, and can thus also include, for example, other works of art, the art discourse, or power relations. In the interplay between figure and ground, a reflection on the conditions of the exhibition space is formed. A direct dependence develops between what already exists and what can be defined as intervention.

„I am interested in how I can develop a new structure from found conditions with my visual repertoire in order to lead them back into the given system and to confront or dialogue with it.“
Christian Gode

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